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Wochenbeitrag 45/2025

Ausbildungsdienst, 05.11.2025

Diesen Mittwoch stand das Thema Knoten und Stiche auf dem Ausbildungsplan. Dazu teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe blieb in der Fahrzeughalle und beschäftigte sich mit dem Thema Eigensicherung (statische und dynamische Sicherung). Dazu wurden u.a. folgende Knoten ausgeführt:

  • Mastwurf mit einem doppelten Spierenstich als Festpunkt
  • Doppelte Acht als Haltepunkt für die Sicherungsperson
  • Rettungsknoten (Palstek) als Sicherung für die Person, die im absturzgefährdeten Bereich arbeitet.

Weiterhin wurden die unterschiedlichen Leinen kurz besprochen und deren Verwendung/Einsatz. 

Die zweite Gruppe beschäftigte sich im Schulungsraum mit den Knoten und Stichen der Feuerwehr:

  • Doppelter Ankerstich
  • Mastwurf/Halbmastwurf
  • Rettungsknoten (Palsteck)
  • Schotenstich
  • Zimmermannsschlag
  • Halbstich
  • Einfache Acht/Doppelte Acht
  • Spierenstich/doppelter Spierenstich

Dabei wurde auch auf deren Verwendung/Einsatz eingegangen. Weiterhin wurde die Technik zum einbinden von Gerätschaften (z.B. Mehrzweckstrahlrohr/Hohlstrahlrohr) besprochen und geübt. Dabei wurden die Knoten und Stiche sowohl gelegt als auch gestochen.

Im Anschluss wurden die Gruppen getauscht, so dass jede Gruppe einmal jedes Thema bearbeitete.

Danach war dann Dienstende. 

Wochenbeitrag 44/2025

Ausbildungsdienst, 29.10.2025

Dieses Mal stand das Thema "Funk" auf dem Ausbildungsplan. 

Dazu wurden wir in Trupps aufgeteilt und es verteilten sich jeweils zwei Trupps auf die Fahrzeuge.

Die Einheitsführer funkten mit der Ausbildungsleitstelle und mussten u.a. nach Stadtplankoordinaten ein Ziel auf dem Stadtplan finden und im Anschluss diesen Zielort anfahren. So wurde nicht nur das korrekte Funken geübt, sondern die Maschinisten und Einheitsführer vertieften auch die Ortskunde. Ebenfalls mussten die jeweiligen Einheitsführer Fragen zum Thema "Funkausbildung" beantworten und die einzelnen Funksprüche mithören, um eventuell wiederzugeben, was der vorhergehende Einheitsführer gefunkt hatte. 

Die einzelnen Trupps auf den Fahrzeugen wurden so weiter eingeteilt, dass jeweils zwei Trupps von unterschiedlichen Fahrzeugen gegeneinander "Schiffe versenken" spielten. Dieses Spiel diente dazu, dass die Trupps stets mit einander funken mussten. Hierbei wurden die Spielregeln etwas verschärft, so dass wenn ein Trupp einen fehlerhaften Funkspruch abgegeben hatte (z.B. falsche Reihenfolge der Funknamen) der Zug beendet war und der andere Trupp am Zug war. Hinzu kam, dadurch das jeweils auf allen Fahrzeugen ständig über drei Funkgeräte gefunkt wurde, dass das aufmerksame Zuhören und die deutliche Aussprache geschult wurde. 

Hier ein großes Dankeschön an die Ausbilder für diese Idee mit dem simplen Spiel "Schiffe versenken", umso die Kommunikation über den Funk gezielt zu üben, so dass in der Ausbildung jeder Einzelne nicht nur 1, 2 oder 3 Funksprüche abgibt, sondern über einen längeren Zeitraum mehrfach funken musste/sollte. 

Somit wurde das Ausbildungsziel die Kommunikation über den Funk gezielt zu üben voll erfüllt.  

 

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