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Ausbildungsdienst, 15.10.2025
Auch diesen Mittwoch waren wieder ein paar Kameraden in der Übungsstrecke um ihren jährlichen Belastungslauf unter Atemschutz durchzuführen. Und auch sie haben ihren Lauf bestanden.
Die weiteren Kameradinnen und Kameraden waren unterdessen mit der LF 20/16, LF 16-Ts und dem WLF unterwegs. Dabei diente das WLF in dem ersten Szenario als Unfallfahrzeug. Simuliert wurde ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW. Hierbei ging es nicht vordergründig um das Thema Verkehrsunfall, sondern um das Ausleuchten der Einsatzstelle. So kümmerte sich die Besatzung der LF 20/16 um die verunfallten Personen und sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr. Die Besatzung der LF 16-Ts bekam unterdessen den Auftrag die Einsatzstelle auszuleuchten. Das Material sollte in diesem Fall von der LF 20/16 entnommen werden. So wurde unteranderem der Lichtmast der LF 20/16 in Stellung gebracht, das Stativ mit den zwei Scheinwerfern aufgebaut und unser akkubetriebener tragbarer Lichtmast.
Nachdem die Einsatzstelle ausgeleuchtet wurde, war das erste Szenario abgearbeitet und es fand eine kleine Auswertung statt.
In diesem Augenblick kam die Meldung, dass der fiktive Notarzt zum Transport einer verletzten Person einen Hubschrauber angefordert hat und dieser zeitnah an der Einsatzstelle eintreffen wird.
So mussten zwei Trupps die Beleuchtung der Einsatzstelle teilweise zurück bauen und einen Hubschrauberlandeplatz an der Einsatzstelle ausleuchten.
Auch nachdem dieses Szenario abgearbeitet war, gab es eine Auswertung. Dabei wurde darauf eingegangen, worauf zu achten ist beim Ausleuchten des Hubschrauberlandeplatzes.
Im Anschluss ging es gemeinsam wieder zurück zum Gerätehaus. Dort stand eine weitere Übung an. In diesem Fall waren mehrere Personen verletzt. Die Einsatzstelle war aufgrund der Witterung im Dunklen. So bestand hier die Aufgabe darin gemeinsam (Besatzung LF 20/16 und LF 16-Ts) die Einsatzstelle so auszuleuchten, dass alle fiktiven verletzten Personen betreut bzw. behandelt werden konnten. Da der Weg zur Einsatzstelle nicht mit einem Fahrzeug befahrbar war und dieser Weg ebenfalls dunkel war, bestand auch die Aufgabe darin den Weg zur Einsatzstelle auszuleuchten.
Dazu verwendeten wir alle Materialien zum Ausleuchten von der LF 20/16 und der LF 16-Ts.
Nachdem die Einsatzstelle und der Weg dorthin ausgeleuchtet wurde, war Übungsende. Auch hier werteten wir gemeinsam die Übung wieder aus.
Nach dem Rückbau war dann für alle Dienstende.
Ausbildungsdienst, 08.10.2025
Für 6 Kameraden stand der jährliche Belastungslauf Atemschutz in der Übungsstrecke im ZfBK an. Dort gingen die 6 Kameraden dann truppweise durch die Übungsstrecke. Alle 6 Kameraden haben den jährlichen Belastungslauf bestanden.
Für die anderen Kameradinnen und Kameraden stand das Thema "Retten aus Höhen und Tiefen" auf dem Programm. So war das Übungsszenario dieses Mal eine Schachtrettung. Hier verunfallte ein Bauarbeiter, der aus dem Schacht zu retten war. Dafür stand die LF 20/16 zur Verfügung.
So wurde hier gemeinsam die Bockleiter aufgebaut, über die dann die verunfallte Person gerettet werden konnte.
Bei dieser Ausbildung lag der Fokus ebenfalls auf die teamorientierte Zusammenarbeit. Natürlich stand aufgrund der Rettung über die Bockleiter auch das Thema "Knoten und Stiche" im Vordergrund.
Öffentlichkeitsarbeit, 10.10.2025 (20 Jahre ODIG)
Für Freitag wurden wir gebeten uns mit einem Löschfahrzeug beim Fest zum 20-jährigen Bestehen der ODIG (Ostdeutsche Instandhaltungsgesellschaft mbH) zu präsentieren und für die Kinder und interessierten Gäste unsere Technik vorzustellen. Dieser Bitte sind wir gern nachgekommen und präsentierten uns mit unser LF 20/16 auf dem Fest.
So bauten wir u.a. für die Kinder das "Brandhaus" auf, so dass sich die Kinder mit einem D-Strahlrohr daran versuchen konnten "Feuer zu löschen". Dabei handelt es sich bei dem Brandhaus um ein Modell einer Hausfront aus deren Fenster umklappbare nachgestellte Flammen "zu löschen" sind.
Weiterhin konnten die Gäste die auf unserer LF 20/16 verlastete Technik in Augenschein nehmen und natürlich auch gern ihre Fragen dazu stellen.